Um das mal ansprechender auszudrücken:
Eine geänderte, nicht mehr proportionale der Gaspedalstellung entsprechende Widerstandskurve des Gaspedals steuert die ECU an.
der Effekt ist nicht Placebo, den es "passiert" ja was, sondern entspricht lediglich einer manipulierten höheren Gaspedalstellung im Fahrbetrieb.
Wie in der Elektronik üblich, spricht man hier von der sogenannten "10cent Technik", da sich die Bauteilkosten dafür etwa in diesem üblichen Rahmen bewegen.
Die Manipulationsweise des Beschleunigungsgebers (Potentiometer) entspricht in etwa der Vorgehensweise einer geänderten Kühlwassertemperatur, oder Abänderung der Luftansaugtemperatur oder des Ladedruckes.
Interssant ist für den Laien vielleicht, das das Lastwechselverhalten( das spontane Ansprechen) bei elektronischen Gaspedalen ab Werk künstlich verzögert und gedämpft wird.
Dies ist jedoch so gewollt.
Gab es zum Beipiel früher mal bei den mechanischen Einspritzpumpen in Form eines kleinen Dämpfers, der abrupte Gaspedaländerungen in gleichmäßige Drehwinkel umgesetzt hat. (VW MKB.:RA,SB)
Das Aushängen des Dämpfers sorgte für echten Spaß- manchmal jedoch auch für abgerissene Zahnriemen durch das abrupte Lastschlagverhalten.
In Anbetracht der "Mega" Gewinnspanne bei einem Verkaufspreis von über 200€ für den Händler würde ich eher von cleveren Beschiss reden.
Interessanterweise gibt es zu solchen Produkten immer keine Dynotests...
Ich erinnere mich mich noch sehr gut an das Chiptuning von Dinan, die für satte 1000€ ganze 5 PS auf dem Leistungsprüfstand gezaubert haben.
...was mit neuen Zündkerzen übrigens auch erreicht wurde