Jeepforum.info

Was meint ihr, hab folgendes Problem;




Der Wagen federt nicht ganz ein! Der Wagen hängt in dieser Situation an seinen eigenen Längslenkern! Die Dämpfer und die Räder sind mit dieser Federwegsreduzierung vollkommen zufrieden, nur die Längslenker machen noch Komplikationen...




Wenn ich noch eine Scheibe unterlege, dann liegt er wirklich ganz auf seinen Bumpstops auf...




Was meint ihr, soll ich die zweite Scheibe verwenden oder darauf vertrauen das der Gummi eh fast nie so sehr komprimiert wird, und wenn mein ultrastabiler Unterbau das schon schluckt.... ?

Findet ihr die Bumpstop-position so gut? (Längslenkereinstellung...)

Sehe Dein Problem nicht... wenn se mit eingebauter Feder unter Beruecksichtigung der Spacer ectr. so weit komprimiert sein sollte, haste eh n anderes Problem.
Schaden kann es nicht, wird aber praktisch auch keinen Unterschied machen.

Und das wäre? Das andere Problem meine ich?

Verbogene Achse z.Bsp.. wie ichs auch schon erleben durfte...

Hab mich jetzt entschlossen.
Mache vorerst 1 Federwegsreduzierung rein.
Der Einsatz in naher Zukunft ist vorallem in Fahrgelände zu finden.

Erst wenn ich die Achsrohrverstärkung ranmachen lasse, mach ich die zweite Scheibe auch noch rein. - Wenn es zur Teilnahme am 4h Rennen in Leipzig geht! Nächstes Jahr voraussichtlich.

Hab vorher auch festgestellt, hey, wenn du beide Scheiben drin hast, kannst den Nachrüstpanhard auch wieder, oder schon fast wieder, reinmachen...

Vorderachse mit einer Platt fertig festgeschraubt!

Na wenn ich an Deine letzte Aktion denke wurde Dir dies hier auch nicht helfen... vielleicht waere das Schadensbild etwas anders, aber nicht weniger furchtsam.

Na ja, es hätt mir einfach 'nur' die Achsen verbogen...

Okay, und der Rückspiegel wär auch abgefallen...

Aber das Leck in der Oelwanne hätte ich nicht, weil;
-Die Achse zu weit eingefedert hat, weil sie von den Bumpstops infolge falscher Längslenkerstellung 'abgerutscht' ist.
-Die Kotflügel wären auch nicht verbogen, weil die Achse jetzt ja nicht mehr so weit einfedern kann. (Okay, Biegung und meine aktuelle sehr knappe Reserve könnt dennoch für ein klein wenig Kontakt sorgen).

Okay, die eine Felge wäre auch etwas oval geworden (merkt man einfach bei hohen Geschwindigkeiten).

Uhppss.. ist mir grad noch in den Sinn gekommen das ich den Panhardstab noch ordentlich festziehen muss...

und wo ist das material von der spiralfeder??



hast da noch so viel platz, wenn die s-feder kompl. zusammengedrueckt ist?

Zitat

Original von Maico
und wo ist das material von der spiralfeder??

hast da noch so viel platz, wenn die s-feder kompl. zusammengedrueckt ist?

Definitiv!
Rechne mal Anzahl Windungen x Drahtstärke! Du kommst auf einen seeeeeehr kleinen Wert! Desweiteren gilt zu beachten das die Federauflagefläche wesentlich weiter unten ist als die Bumpstop-Fläche...

Zitat

Original von Flash
Na ja, es hätt mir einfach 'nur' die Achsen verbogen...

Okay, und der Rückspiegel wär auch abgefallen...

Aber das Leck in der Oelwanne hätte ich nicht, weil;
-Die Achse zu weit eingefedert hat, weil sie von den Bumpstops infolge falscher Längslenkerstellung 'abgerutscht' ist.
-Die Kotflügel wären auch nicht verbogen, weil die Achse jetzt ja nicht mehr so weit einfedern kann. (Okay, Biegung und meine aktuelle sehr knappe Reserve könnt dennoch für ein klein wenig Kontakt sorgen).

Okay, die eine Felge wäre auch etwas oval geworden (merkt man einfach bei hohen Geschwindigkeiten).

Uhppss.. ist mir grad noch in den Sinn gekommen das ich den Panhardstab noch ordentlich festziehen muss...

In keiner Weise...
Was waere wenn moechte ich auch nicht aufstellen,- aber wenn mit der Wucht die Bumpstop aufeinanderprallen und nach unten kein daempfendes Glied die Kraft aufnehmen und kontrolliert abbauen kann (die Achse alleine reicht nicht aus, sprich ist krumm und das wars) sucht se sich einen anderen zerstoererrichen Weg... wie das ausschauen koennte ueberlass ich Deiner Phantasie.
Fuer den Fall sind se bestimmt nicht gedacht.

Schmeiss die Spacer raus und dafuer passende Federn rein... dann haste etwas mehr getan als diese ganze Bumpstopaktion.

Ich würd an anderen Feder - Spacer Kombination eigentlich keinerlei Vorteile sehen... (ausser das es vielleicht schöner aussieht)
Kann ja eh nicht weiter nach oben einfedern...

Nix Spacer und von Schoenheit ist keine Rede... laengere Feder mit entspr. Progression der Federkennlinie bedeutet auch mehr kontr. Kraftabbau bei Kompression der selbigen.
Pass lieber Deine Fahrweise etwas an den Gegebenheiten an und das Fahrzeug ueberlebt auch eine Tour.

Ich bin bestimmt nicht der Mensch der sich wirklich bei Fahrwerksmodifizierungen und schon garnicht ihrer Abstimmung fuer -unter extremen Bedingungen so richtig auskennt... da kenn ich nur zwei. Das reicht fuer den normalen Hausgebrauch... aber was Dir so vorschwebt bzw. anwenden moechtest verlangt auch nach extremen Aufwand und Kosten. Wenn hier Grenzen gesetzt sind muss man dies halt auch Fahrtechnich beruecksichtigen und nicht auf Teufel komm raus draufhalten und hoffen das es haelt.
Hatten wir nicht das alles schon mal gehabt...

Ich zoll Dir Respekt in dem was Du tust, auch wenn es mitunter das Zwergfell kitzelt.

Zitat

Original von HUK-XJ
Hatten wir nicht das alles schon mal gehabt...

Na ja, du hast ja wieder damit angefangen...

Ich hab dazumal nur gelernt, dass viele Probleme durch Fehler von mir entstanden sind. Und diese Fehler versuche ich diesmal zu vermeiden. Was ich dann nachher mit dem Fahrzeug mache, ist diesbezüglich noch gar nicht so wichtig...

Bei den Enduros sagt man, pro Rundkurs 1-2x durchschlagen und das Fahrwerk ist gut abgestimmt (man nützt den gesamten Federweg). Ich sage, ein Geländewagen serienmässig überlebt auch ohne Defekt einen (nicht allzuharten) Durchschlag. Deshalb sollte das auch ein modifizierter schaffen. Und das will ich sicherstellen.

Okay, meine Spacer Feder Kombination dürfte progressiver sein als eine gleiche längere Feder...
Wobei der Federweg an sich, ja eh vom Dämpfer abhängig ist!! Weil längerer Dämpfer kann ich nicht montieren wenn ich den Spacer rausschmeisse! Das kann ich erst machen, wenn ich die obere Dämpferbefestigung höherlege. Der Achsanschlag müsste am genau gleichen Platz sein...
Okay, deine Theorie, die aktuelle Situation ist so progressiv das du gar nicht den gesamten Federweg nutzen kannst...
Möglich..
Aber na ja, auf meiner kurzen Fahrt war ich mit der Federungsdynamik eigentlich sehr zufrieden...
Ich lass es mal so... stehen noch ein paar andere Sachen an.

gehe ich richtig in der annahme das du wieder wüstenrallys fahren mochst .

dann würde ich das so machen das viel federweg nach oben besteht .
das es gut eintauchen kann !

und nach unten würde ich den federweg mit fangbänder begränzen .

hoffentlich kommt es richtig rüber .

weil ich habe mir mal vidos von amiland angeschaut wo diese mit mcporson (richtiggeschrieben weiß nicht) fahrwerken gefahren sind . und diese mit 200km/h sprunge gemacht haben .
und wenn sie abhoben kaum ausfederten und wenn diese aufkammen tief rein gingen .


mann brauch für jedes andere gelände ein andere fahrwerksabstimmung .

ich bin kein hochschullehrer !es sind nur beobachtungen von mir .

schau dich da mal um

http://www.desertracing.com/

vieleicht findes du was

Hab mich vor einiger Zeit viel auf solchen Seiten rumgetrieben...
www.jeepspeed.com ist auch eine gute Seite...
von www.tandjperformance.com hab ich viele Teile...
Deine Annahme ist nicht ganz richtig.
Jetzt den Winter über will ich mit dem Wagen vorallem in Fahrgelände rumfahren.
Und dann, nächsten Sommer, will ich die 4h Rennen in Leipzig bestreiten.
Vielleicht mach ich auch noch ein paar illegale Geländetouren bei uns in der Schweiz damit.
Springender Punkt ist nämlich, dass das Gefährt nicht mehr zugelassen ist.... Problem war bei der Kontrolle Ueberrollkäfig und 6-Punkte Gurte....

Für die Wüstenrall muss das Fahrzeug strassenzugelassen sein.
Deshalb nimm ich in Zukunft dafür den Rangerover der auch noch restaurierungswürdig in einer Garage rumlungert....

McPherson heißt das Teil und ist ein normales 0815 Federbein, was eigentlich nur heißt, dass die Kolbenstange des Dämpfers dicker ist, die Feder drüber sitzt und man Platz spart. Quasi ein Coilover.

Wie Uli schon sagt, nimmt man für Wüstenrall eigentlich sehr progressive Federn. Nur die bekommst Du nicht an jeder Ecke. Du hattest doch schon vor zwei Jahren Infos dazu gesammelt, u.a. von KOS und ORC, wenn ich nicht irre.

4h Rennen, ja? Hmm...Das nehme ich mir irgendwie seit Jahren vor, aber es kommt immer irgend ein größeres Event dazwischen. Und bei mir stehen 2007 schon ne Menge Sachen an.

Viel Glück

Rangerover für die Wüste - Gute Entscheidung

na gut .. wie gesagt das meiste müß mann ausprobieren wie sich ein fahrzeug verhält .

ich will mit meinem am liebsten durch den wald fahren langsam und wenn es nicht weiter geht dampf geben können das sich sie reifen frei werfen und grip aufbauen . oder bei uns in der kiesgrube einfach durch den sandfahren und hoffen das es geregnet hatt .

na dann noch viel spaß bei deinen fahrwerksabstimmungen

und dessen umbau .

Zitat

Original von bezwinger

na dann noch viel spaß bei deinen fahrwerksabstimmungen

und dessen umbau .

Na ja, jetzt kommt noch die Hinterachse.. bestimmen wieviel Federwegsbegrenzung vonnöten ist...

Ach ja, Federn, Dämpfer, und Spacer sind ja nicht wirklich neu, sondern alle noch von damals übernommen... (okay, ein Dämpfer war kaputt, hab ich ersetzt - erstaunlich an sich das nur einer kaputtging).

Zitat

Original von Flashman

Rangerover für die Wüste - Gute Entscheidung

Ja... :tongue:
Nur hab ich so das dumpfe Gefühl, dass es noch Ewigkeiten dauert bis der fertig ist...
Wobei, ich mit dem mal ziemlich serienmässig starten will.
Und vorsichtig fahren.
Mal zeigen, dass ich nicht alles sofort zerstöre...
Bzw auch mal schauen was ein Range so mitmacht....

Wie heist es doch so schoen,-
Dabei sein ist alles... aber ankommen auch.


BTW, so recht trau ich dem Frieden nicht... der innere Schweinehund laesst sich nicht so leicht beschwichtigen.