Jeepforum.info

Hallo @ all,

ich möchte gerne die 265/75/16 fahren auf einem WG 2,7 CRD. Es gibt welche die den Reifen fahren auf einem WG.
Was muß ich alles verändern (weg flexen usw. ) damit der nicht schleift? Hab 2" Spacer drin.
Mein Dekra Prüfer will eine Freigabe von Chrysler sehen. Gibt es sowas?
Falls jemand so ein Gutachten hat, wäre ich sehr dankbar wenn ich dies bekommen könnte per mail oder fax.
Von Chrysler habe ich noch keine Antwort bekommen.
Ich hab Jeeper-Thomas vor einem Monat schon ne PM geschrieben. Er ist leider seit März nicht mehr im Forum gewesen

Gruß. Marc

die reifen bekommst du nur per einzelabnahme eingetragen.

dafür brauchst du ein gutachten der felge, wo drauf steht, dass die für deinen wagen ist und welche traglast die hat (das ist bei serienfelgen meist ein problem, weils da kein einzelnes rad-gutachten für gibt).
dann brauchst du eine reifenfreigabe des reifenherstellers, die besagt, dass der reifen eine ausreichende traglast für den wagen hat und wie breit die felge für den reifen sein muss.
dann fährst du mit der aufgezogenen rad/reifen kombi zum ADAC und lässt da als mitglied kostenlos eine tachoprüfung machen. das messprotokoll davon brauchst du auch für den TÜV.

wenn dann noch genug freigängigkeit da ist und die lauffläche von den kotflügeln abgedeckt ist, dann steht der eintragung nichts mehr im weg.

@WG Jeeper

Gibt's schon irgendwelche Erkenntnisse zur Eintragung? Hab vor für meinen 4.7er auch etwas mehr Gummi auf die Serienfelgen zu packen. Ich hab da allerdings 17"...

Würde mich also brennend interessieren, ob das so funzt...

Gruß
Christian

Hallo zusammen,
schau doch einfach mal unter >>mein "neuer" WJ<< hier im Forum.
Dort habe ich alles was dieses Thema betrifft beschrieben.

Gruß Jeeper-Thomas

Hallo Christian,

hab leider jetzt erst deine Frage gesehen

Hab die Reifen eingetragen bekommen, aber wenn du zum "normalen" Tüv fährst kannst du es vergessen. Hab es über eine Jeepwerkstatt machen lassen die öfter Jeep's umbauen. Die haben es dann leichter weil die die Prüfer kennen.

Gruß. Marc

ohne glauben nix

Wie meinst du das ? glaub ich nicht

Das die Reifen eingetragen sind? Oder ohne Foto vom Wagen?

Gruß. Marc

Zitat

Original von WG Jeeper
Oder ohne Foto vom Wagen?

Gruß. Marc

!

Zitat

Original von WG Jeeper
Hallo Christian,

hab leider jetzt erst deine Frage gesehen

Hab die Reifen eingetragen bekommen, aber wenn du zum "normalen" Tüv fährst kannst du es vergessen. Hab es über eine Jeepwerkstatt machen lassen die öfter Jeep's umbauen. Die haben es dann leichter weil die die Prüfer kennen.

Gruß. Marc

Hmmmmm...... muss wohl am Tüv-Prüfer liegen!
Ich habe bei meinem Wagen alles beim TÜV eintragen lassen, war sehr freundlich und meinte auf Anfragen das er diese Eintragung jederzeit wieder machen würde wenn alles so vorbereitet ist wie bei meinem Wagen.

Gruß
Jeeper-Thomas

Zitat

Original von Jeeper-Thomas

Zitat

Original von WG Jeeper
Hallo Christian,

hab leider jetzt erst deine Frage gesehen

Hab die Reifen eingetragen bekommen, aber wenn du zum "normalen" Tüv fährst kannst du es vergessen. Hab es über eine Jeepwerkstatt machen lassen die öfter Jeep's umbauen. Die haben es dann leichter weil die die Prüfer kennen.

Gruß. Marc

Hmmmmm...... muss wohl am Tüv-Prüfer liegen!
Ich habe bei meinem Wagen alles beim TÜV eintragen lassen, war sehr freundlich und meinte auf Anfragen das er diese Eintragung jederzeit wieder machen würde wenn alles so vorbereitet ist wie bei meinem Wagen.

Gruß
Jeeper-Thomas

Kannst Du mal sagen, was da vorbereitet sein muss?

Bin neugierig

Freigängigkeit der Reifen.
Eventuell Lift mit Gutachten.
Freigabebescheinigung der Reifenherstellers für die Felgenmasse.
Traglast der Felge muss zu dem grösseren Reifen passen.
Tacho-Text-Protokoll (kostenlos im ADAC Testzentrum).



Ich kann nicht nachvollziehen, das ein TÜVer das nicht macht, wenn er das denn eintragen darf. Ist halt ohne die notwendigen Gutachten für alles eine Einzelabnahme, und das darf nicht jeder, nichtmal jede TÜV Station.

War vor 3 Wochen selber da. Die Eintragung von 37x12.5x15 zusätzlich zu den 35ern hatte 85 Euro für die Einzelabnahme und 10 Minuten Zeit gekostet.

Tja,

sind nicht alle Prüfer gleich. Ich glaube manche haben noch nie einen Geländewagen abgenommen. Daher wissen die gar nicht was Sie prüfen sollen bei einem Umbau. Darum sagen die wahrscheinlich gleich das es nicht geht weil Sie kein Plan haben, oder kein Bock.

Gruß. Marc

Es fälllt manchmal vielen Leuten schwer TÜV-Prüfer als "Menschen" zu sehen!
Die Prüfer müssen mit Ihrer Unterschrift dafür "grade" stehen das mit der Eintragung kein schwerer Unfall passieren kann.
Ich bin vor meiner Eintragung zum TÜV gefahren und habe nachgefragt wer dafür zuständig ist. Dann habe ich einen Termin mit dem zuständigen Tüv-prüfer gemacht und Ihm mein Vorhaben berichtet und nachgefragt was er zur Eintragung alles benötigt. Das schafft schon mal Kontakt zum Prüfer, meiner war obwohl er keinen Geländewagen fährt begeistert vom Umbau. Zuhause habe ich mich dann rangemacht alles zu beschaffen, einzubauen und anschließend Tüven zu lassen.

Zur Info....nein ich bin kein TÜV-Mitarbeiter

Habe es mit einer selbst Importierten Windenstoßstange damals bei meinem XJ genauso gehalten. Und auch die wurde mit kleinen Änderungen eingetragen.

Lieben Gruß

Jeeper-Thomas

Da gebe ich Dir 100%ig recht, Thomas. Die stehen dafür gerade, falls was passiert. Es gab auch sehr viele Fälle, wo TÜVer den Job verloren haben, weil sie zu großzügig waren. Daher sind sie sehr vorsichtig geworden.
Leider ist es aber auch so, dass wegen der allgemeinen anti GW Stimmung im Lande grad wir GW Fahrer darunter zu leiden haben. Dazu kommt, dass es nur wenige TÜVer gibt, die sich mit Jeep richtig gut auskennen. Aufgrund dieser mangelnden Erfahrung machen sie erst keine Einzelabnahmen, oder aber, sie wollen sich durch übermässig viele teure Tests und Berechnungen absichern.

Ein TÜVer wollte bei meinen 35ern eine Traglastberechnung der Felgen machen, die alleine fast 450 Euro hätte kosten sollen. Der nächste hatte das schon mehrfach gemacht und berechnet und hat das zum normalen Einzelabnahmen-Tarif gemacht.

Auf jeden Fall sollte man bei etwas ungewöhnlichen Umbauten - wie D ja auch sagtest - den TÜV vorher mit einbeziehen. Dann wird viel mehr möglich, als wenn man en vor vollendete Tatsachen stellt. Auch versteht ein TÜVer vom Lande meist besser, warum man am GW gewissen Dinge braucht, als ein TÜVer aus der Großstadt, grad bei Geräteträgern für Winden ist das der Fall.

die erfahrung hab ich auch gemacht,. tüvler sind menschen die man auch als das behandeln sollte. wenn man vor einem projekt durchspricht was man machen möchte, geht nachher alles problemlos.

davon ab hat bei mir immer eine reifenfreigabe des reifenherstellers gereicht (ich hatte auf dem zj mal 265er drauf, jetzt 245er) und das obwohl eigentlich nur 225er erlaubt sind. aufgrund des problems mit dem lenkgetriebe hat chrysler damals alle freigaben löschen lassen.

aber das war ot... sorry...

ja cool