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BlackCrow

unregistriert

21

Freitag, 2. Januar 2009, 16:10

Heute war ein guter tag.............................flieg motor flieg

Naja ich gebs ungern zu, aber wir mussten die motorhalter doch ganz abschrauben, bzw. hat diese die aktion sehr viel leichter gemacht, aaaaaaaaaaaaaaber dann!!!












Viktory






So, eine hürde iss heute geschafft worden.............................ich denke die nächsten tage wird es ein klein wenig leichter.

gruß :cool

andy

Nordmann

unregistriert

22

Freitag, 2. Januar 2009, 17:50

Bin Stolz auf Dich! Viel Glück beim Weiteren!

grimaldur1

unregistriert

23

Freitag, 2. Januar 2009, 17:53

:daumen :daumen :daumen :daumen

BlackCrow

unregistriert

24

Sonntag, 4. Januar 2009, 00:36

Heute war ein guter tag !

Wie erwartet fing die ganze geschichte an etwas einfacher zu werden.

Um halb 10 stand karl (spinthma) wie verabredet mit seinem dieselcherokee vor meiner haustür, kurz kaffeegetrunken den motor mit nem spanngurt gesichert, den
anhänger an den "spiritinthemachine" gehängt und ab gings nach neidenstein.

Dort angekommen wurde der ersatzmotor an den motorkran gehängt vom anhäger gehoben und auf einen motorständer geschraubt.

So sieht das dann aus, wie mann sehen kann lässt es sich mit solchen kleinen hilfmittelchen sehr gut arbeiten.

Nachdem die hallentüre ne halbe stunde geschlossen war, waren auch die temperaturen inside sehr viel besser als ich sie die letzten beiden tagen draussen vor der türe gewohnt war.



Naja dann gings rund, zuerst wurde die oelwanne abgeschraubt, sie wehrte sich aber heftig abzugehen, naja wenn nix geht, geht´s mit hammer und meissel.

Als nächstes musste der schwingungsdämpfer und das steuerkettengehäuse drann glauben, das ging ruckzuck mit dem richtigen werkzeug.

Nun wurde sichtmässig kontrolliert ob nicht auch an dem tauschmotor ein kolbenkipper drohen könnte, aber beim drehen des motors und dem verfolgen des hinteren kolbens konnten wir nix verdächtiges feststellen.
Na dann auf, die ganzen dichtungsreste mussten enfernt werden zuerst der dichtsitz für die oelwanne, dann der steuergehäuse deckel und dann der dichtsitz für den steuergehäusedeckel, zu guter letzt die oelwanne, wobei wir da aber eine aus dem gebrauchteile fundus der 4x4 garage nahmen, weil die einfach sauberer war und die dichtung da noch nicht so alt war, darum auch leichter abgehen würde, diese dichtungsreste halten ganz schön auf..................ihr versteht.

So nun kam der erste wirkliche einsatz unsererseits.

Der hintere kurbelwellensimmering, der nun unverändert seit 19 jahren an seinem angestammten platz saß.
Unsere gesichter wurden sehr lange als wir feststellen mussten das der so hart und fest war das wir schon probleme hatte ihn aus der lagerschale zu bekommen.
Wie würde das dann erst über der kurbelwelle aussehen...................die nerven bis aufs äusserste gespannt wurde der dorn angesetzt und mit einem hämmerchen lustig draufgekloppft, wir haben das dann aber verworfen und uns dann auf die brachialgewalten eines fäustels verlassen, dessen meinungsverstärkenden schläge trieben auch den simmering irgendwann dazu sein zuhause zu verlassen und dem neuen das feld zu überlassen.



Ja jungens, sooooooo sehen gewinner aus !!!

Nachdem nun der neue endgültig seinen platz gefunden hatte, gab die ersten hihg fives an diesem tag.....................eine hürde war geschafft.


Nun ging es an den vorderen simmering, der wurde mit der presse in den deckel gepresst, nachdem dieser wenigstens etwas gereinigt worden war.
Hier sehen wir wie schön die farbe blau zu schwarzer oelfarbe passt.
Da der alte schwingungsdämpfer auf dem steuerkettendeckel schon seine spuren hinterlassen hatte, kam auch gleich ein neuer schwingungsdämpfer zum einsatz.
Neuer simmering neuer schwingungsdämpfer, na wenn das nich dicht wird weiss ich auch ned.............




Jetzt kam etwas sehr geiles an die reihe, ich sach nur melling, eine oelpumpe die in zukunft den stabilen oeldruck auch im gelände gewährleisten soll, natürlich soll sie dadurch auch den schon etwas betagten motor besser mit oel verversorgen, denn ihr wisst, wer gut schmiert der gut fährt.



Also alte pumpe raus, neue bessere pumpe rein und so sieht das aus.




Weiter gings mit dem auflegen der oelwannendichtung und dem wiederanschrauben der oelwanne.
Da gab es leider leichte irritationen, weil der motorblock auf dem ständer ja auf dem kopf stand und irgendwie wusste ich nimmer genau wo den jetzt die bolzen bzw. die halter hinkommen an denen später die getriebeoeleitung befestigt werden sollte.................das hielt ein klein wenig auf.




Aber auch die oelwanne war irgendwann wieder fest und weiter gings zum wechsel der o-ringe am oelfilterstutzen, das war sehr schnell erledigt.

Und nun gings richtig zur sache, nun gings um den kopf, ich wollte die kopfdichtung nicht wechseln, der motor hat vorher nicht geklackert, das motoroel sah gut aus und ich dachte " never touch a running system" nen ich wollte den kopf auf keinen fall vom rumpf trennen.

Da gabs aber 2 kleine probleme, denn der vorderste und auch der hinterste der krümmerbolzen waren abgerissen und steckten im kopf, die waren auch schon lange ab und der vorbesitzer iss da bestimmt jahre damit gefahren die bolzen demenprechend festgerostet.

Zaghafte versuche die bolzen mit hammer und meissel zu drehen scheiterten.

Abhilfe sollte die bohrmaschiene bringen, also ein kleines löchlein in die beiden bolzen gebohrt, dann einen 5er inbus abgeflext, angespitz und in das löchele geschlagen.
Aber auch der versuch nun den bolzen dadurch/damit herauszudrehen.....................scheiterte, die dinger sassen zu fest.
Nun ging es erst mal drann den inbusschlüssel wieder aus dem bolzen zu bekommen, was zum glück nach ner weile gelang.

Nun machte sich Papa Joe auf sein meisterstück abzuliefern, ein größerer bohrer um den bolzen fast vollständig auszubohren aber ohne das gewinde zu sehr zu beschädigen, wir hatte zwar einen gewindeschneider in passender größe da, aber weg iss schliesslich weg und kommt nimmer.

Was soll ich sagen Joachim traf den bolzen genau in der mitte, sieht nach dem ausdrehen aus wie ein kleiner ring für babyfinger.
es war geschafft beide bolzen waren draussen und die gewinde unbeschädigt.....................es gab das 2 mal an diesem tag die "high fives"

Nun wurde der motor auf dem motorständer wieder nach oben gedreht, weil morgen gehts noch dem ventildeckel an den kragen, der kriegt auch ne neue dichtung..............und iss dann einbaufertig.

Noch werkzeugzusammenräumen und nen paar bierchen zischen war dann angesagt................natürlich auch verbales schulterklopfen, denn das hatten wir uns heute verdient.

Einen kleien bitteren geschmack hatte der tag heute dann doch noch, auf der fahrt nach hause mit meinem söhnchen iss bei seinem auto dqann die kupplung verreckt..............schlecht weil ich eigendlich morgen mit genau diesem auto nach neidenstein fahren wollte.

Aber ok, da mein dad im mom. eh im krankenhaus liegt brauch der auch kein auto, also fahr ich mit dem l 200 mitsu.

gruß

andy


achja, neue motorlager gibts seit neustem auch in der 4x4 garage, nich nur die pu buchsendingers, das hier sind neue gummieinsätze für die vorhandenen halter, kriegt die krähe auch neu, weil ihre platt sind.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BlackCrow« (4. Januar 2009, 00:37)


grimaldur1

unregistriert

25

Sonntag, 4. Januar 2009, 09:56

!up !up !up

Nordmann

unregistriert

26

Sonntag, 4. Januar 2009, 12:23

Dolle Leistung ! !up !up !up

mad joe

unregistriert

27

Sonntag, 4. Januar 2009, 14:56

!gj :daumen

WhiteEagle

unregistriert

28

Sonntag, 4. Januar 2009, 17:05

Freut mich das es doch noch so gut klappt
:danke für die Bilder !up

BlackCrow

unregistriert

29

Sonntag, 4. Januar 2009, 21:56

Heute wurde es nochmal richtig hart, oh mann.

Zuerst wurde heute noch der neue/alte motor einbaufertig gemacht, das heisst er bekam nen neues thermostat und die neue ventildeckeldichtungm, die wie die oelwannendichtung gemacht iss, verpasst.
Diese dichtungen sind einfach klasse, verschieben sich ned verschmieren ned passen einfach und sind wiederverwendbar, letzteres natürlich etwas relativ.
Nun iss der fertig und kann seinen einsatz entgegensehen.







jetzt war es soweit, der absolute moment.

Die krähe wurde in die heiligen hallen der 4x4garage geschoben und es wurde begonnen alles abzuschrauben.

Naja die bilder wie sowas aussieht kennt ihr ja schon von dem schlachter, heftig war mal wieder der ansaug und abgaskrümmer, ma brauch hände wie ne hebamme um diese schrauben rauszudrehen, ich kann mir gar ned vorstellen wie das ohne die wundervollen ratschenschlüssel gehen soll, bis ma da fertig iss sind die hände und arme blutleer.

Naja aber auch die beiden kollegen waren irgendwann ab, ab und nie wieder drann isst auch des ganze klimageschwaddel, das heisst der klimakompressor kommt nochmal rein weil jetzt einfach die zeit fehlt um die lichtmaschiene an seinen platz zu setzen, aber alles andere was die klima betrifft iss vergangenheit und brauch auch nimmer reingeschraubt werden.


Naja irgendwann waren wir dann soweit das getriebe abzuflanschen, anders als bei dem schlachter war aber dort alles voller frischem oel, denn die krähe hatte hatte jede menge oel aus dem hinteren kurbelwellebsimmering geschossen, scheinbar ordentlich druck in der oelwanne erzeugt.
Das iss natürlich dann eine ganz üble schrauberei, mann kann zum beispiel kaum noch schrauben mit der hand und ner nuss rausdrehen weil alles schmierig iss, schlüssel fallen viel öfter als gewöhnlich aus den händen usw.usf.
Wir ließen also die hebebühne bis unter die getriebebrücke hochfahren, schraubten diese ab und beim ablassen der hebebühne kam natürlich auch das getriebe mit herunter.

Die beiden oberen torxschrauben waren nachdem wir einmal die torxnuss drauf hatten, kein problem, sie wurden einfach innerhalb von sekunden mim schlagschrauber rausgedreht, klar wir wussten ja jetzt wo sie sitzen welche nuss mann braucht und wie man am besten hinkommt.
Aber vor allen dingen waren wir wie gestern schon einfach zu zweit, was diese ganze schrauberrei doch einfacher macht.
Wir hatten nach der rumkrablerei mit den krümmerbolzen und dem getriebe dann zwar beide ordentlich rückenschmerzen, aber das hat nix mit unserem alter zu tun sondern liegt einfach an den temperaturen.
Morgen sind es jetzt nur noch die beiden motorhalterungen die abgeschraubt werden müssen und die schrauben rechts und links am getriebe, dann gehts auf zum motorentausch.




gruß :cool

andy

BlackCrow

unregistriert

30

Montag, 5. Januar 2009, 08:45

So dieser tag beginnt mit schnee, das iss schlecht weil es den weg zu Jo verlängern wird und die krähe nass isss wenn sie zum schrauben in die halle kommt.

Aber ok, wir sind hart wie stahl und zäh wie leder das bringt uns nich um.

gruß :cool

andy

nicolas-eric

unregistriert

31

Montag, 5. Januar 2009, 08:47

viel glück heute beim schrauben und fahr vorsichtig bei dem wetter.

wollt ihr heute komplett fertig werden?

Nordmann

unregistriert

32

Montag, 5. Januar 2009, 18:27

Ich glaub Fertig wär der Andy schon Gestern gern geworden! Ist bestimmt schon auf Krähen Entzug! :zwinker Viel Glück beim Schrauben! Auf das die Krähe bald Höher und Weiter Fliegt als Jeeeeeee zuvor!!!!

BC-KC 4000

unregistriert

33

Montag, 5. Januar 2009, 19:39

Andy, ich drück Dir die Daumen, dass den Entzug durchstehst :zwinker

Wie man sieht, ist die Krähe ja in Joachims Händen :daumen

Da geht bestimmt nichts schief !up

BlackCrow

unregistriert

34

Montag, 5. Januar 2009, 21:30

Heute war ein sehr sehr guter tag !!!

Nachdem die Krähe heute morgen mim besen vom schnee berfreit worden war und in der sicheren halle stand, wurde sogleich begonnen die motorhalterungen abzuschrauben der motor wurde mit ner kette an den kran gehängt und die restlichen schrauben zu getriebe hin abgeschraubt.

In dieser zeit kam gerade sascha (sascha99) in die 4x4 garage um seine oele für den frisch gekauften wj abzuholen.
nach nem kurzen gespräch bzw. der frage ob er lust zu schrauben hätte, ging dieser kerl tatsächlich nach draussen zog ne arbeitshose an und blieb den ganzen tag da um zu helfen.
Wenn das nicht die reinkultur von hilfsbereitschaft iss, dann weiss ich auch ned.

Das getriebe wurde nach vorne hin noch abgestützt und der motor dann, als alles ab und lose war nach oben gezogen, die ganze aktion ging ruckzuck................hier sieht man den motor schon am hacken hängen.



Naja und nen stückchen weiter sah man dann auch warum die krähe nicht mehr richtig laufen wollte.






So ganz genau weiss ma natürlich noch nicht was wirklich passiert iss, aber mit son nem loch im ranzen würde von uns auch keiner mehr ordentlich funktionieren.


Der alte motor wurde zur seite gelegt und der neue gleich angehängt.



Das reinheben ging eigendlich ganz gut, bis es ans anflanschen ging, der motor war durch die kette leicht verdreht, aber das reicht um unten am getriebe die zapfen zu verfehlen.

Naja nen bissel hier gewackelt, nen bissel dort gezogen 1-2 mal ordentlich geflucht, wieder gewackelt und irgendwann saß der motor am getriebe an.

Die erste hürde war geschafft.


Die beiden seitlichen verbindungsschrauben wurden fest angezogen, die getriebebrücke abgeschraubt, das getriebe runtergelassen und schnell noch mit dem schlagschrauber und langen verlängerungen die oberen torxschrauben angzogen, das ging ruckzuck.

Getriebebrücke wieder nach oben und motorhalterungen fest, war dann das nächste was eigendlich sehr schnell erledigt war.

Nun wurden die getriebeleitungen wieder angeschraubt, auch für die seele wurde etwas getan, die krähe bekam noch nen satz schöner gelber accel zündkerzen.




So nun ging es daran den krümmer wieder zu montieren, tja da rächte sich eine entscheidung die ich zuvor getroffen hatte.
Wir hatten weil bei dem pacesetterkrümmer der krümmer und das hosenrohr mit einem punkt verschweisst waren diese beiden für das herausheben des motors zusammengelassen und nur unten vom abgasrohr getrennt.

Beim reinsetzten des motors hatte ich aber beschlossen den krümmer draussen zu lassen um einfach ein bischen mehr platz zu haben, ich dachte ich könnte den krümmer und das hosenrohr draussen trennen, das war aber leider nicht möglich bzw. sehr schwer und langwierig weil die u-bügel die rohre sehr eingedrückt hatten, die waren fast schon wie zusammengenietet..................................wir hatten ein problem.

Mehrere versuche den krümer von oben oder von unten trotzdem am motor vorbeizuschieben schlugen fehl und kosteten einen klopfsensor.

Naja wir mussten nun die motorhalterung auf der fahrerseite nochmal entfernen, die die am motor festgeschraubt iss, um den krümer dann doch von unten zwischen achse und motor nach oben zu bekommen, das gelang, hielt aber auf, aber immer noch besser als mit tausenden von hammerschlägen die abgasrohre zu trennen.

Die ganze aktion ließ natürlich den puls nach oben schnellen und die nerven lagen bei allen ziemlich blank, es wurde bei der folgenden arbeit auch nicht gerade besser, das montieren des ansaugkrümmers, weiß der geier die ansaugbrücke wollte einfach nicht in die führungen, also folgte wieder ein gewackel und gefluche.........................aber nach ner zeit war auch das erledigt.



Wir waren alle froh darüber, die beiden schlimsten arbeiten sind vorbei, das anflanschen des getriebes und das montieren von krümmer und ansaugbrücke.

Morgen gehts dann an das wiedermontieren der anbauteile und der front, aber ich glaube wirklich das wir das schlimmste heute überstanden haben.
Naja anlasser klimakomp. und lichtmaschiene sind auch schon drann, viel fehlt nich mehr.

Ich bin ziemlich fertig und wünsch mir wirklich das all das schon vorbei wäre.

Ausserdem kann ich echt nur danka, danke, danke sagen, joachim iss nun schon den 3. tag in folge an meiner seite und sascha hat den heutigen tag auch geopfert um zu helfen..............................ich weiss echt nich wie ich ohne hilfe klar gekommen wäre.

gruß :cool

andy

Nordmann

unregistriert

35

Montag, 5. Januar 2009, 21:39

Klasse Andy ! Net Unter Kriegen Lassen!!!!!!!

BlackCrow

unregistriert

36

Dienstag, 6. Januar 2009, 22:14

Heute war der beste tag ....................

wir hatten etwas später angefangen als die letzten 3 tage weil wir doch gestern schon sehr weit gekommen waren.

Als ich um ca halb 12 bei Joachim ankam hatte der schon gründliche vorarbeit geleistet, der hammer war schon nach draussen aus der halle gefahren worden, so das wir nur noch die krähe die wir am abend zuvor einfach haben rausrollen lassen, wieder in die halle schieben mussten.

Aufgrund der herrschenden glätte wurde das aber ein ziemlicher akt, wir brauchten einige versuche bis wir den vogel in position geschoben hatte, vieleicht machten sich auch heute die strapazen der letzten tage bemerkbar.

Als wir etwas abgewartet hatten bis die krähe sich an das klima in der halle gewöhnt hatte, begann ich mit dem wiedermontieren der vorderen kardanwelle und joachim tobte sich in dieser zeit mit dem anbringen der servopumpe aus.
Die kardanwelle bekam heute noch neue halter für die kreuzgelenke, denn die soll man nur einmal verwenden.



Das einspritzrohr bzw. einzelen düsen erhielten neue o-ringe und wurde eingebaut

Ja, nach und nach füllte sich der motorraum der krähe mit den einzelnen teilen und der riemen wurde aufgelegt.



Das ganze unterdruckzeuch angeschlossen, noch lose leitungen und steckverbindungen festgemacht der kühler eingesetzt und die schläuche montiert, der batteriekasten und die batterie selber angeschlossen...............................plötzlich ganz unverhofft,...........................war alles drann was man zum fahren
braucht.



Es fehlte zwar noch die motorhaube und der kühlergrill samt lampen aber der motor selber war komplett.


Wir standen einen augenblick vor der krähe dann ging joachim kurz weg und brachte 2 bier, wir schauten uns an, niemand musste was sagen, es war klar, der große moment stand kurz bevor.

Wärend wir des kleine bierchen wegzischten, wurde nochmal alles an leitungen und kabeln kontrolliert, hier und da mal gewackelt und gezogen.

Ich brauchte auch einiges an beruhigungszigaretten.


Nachdem wir uns endlich damit abgefunden hatten, das wir uns wahrscheinlich wie andere leute auch in der nächsten zeit langweilen würden während wir zuhause auf dem sofa liegen und fernseh guggen oder im internet die seiten reihenweise anklicken, begannen wir nun mit dem auffüllen von kühlerfrostschutz.

Nachdem das erledigt war, kam die 2 flüssigkeit an die reihe, ohne die das herz der krähe nicht schlagen darf, das motoroel.



Nun wurde das zündkabel abgezogen und der zündschlüssel umgedreht, die krähe sollte nun ihren kreislauf in ordnung bringen ohne gleich loszudonnern.
Nachdem wir der meinung waren die aufwärmphase wäre lang genug, wurde der zünfunke wiederhergestellt, es war soweit.

Der zündschlüssel wurde auf start gedreht und......................................................3-4 umdrehungen und die krähe sprang an.

Sofort wurde aber die zündung nach dem ersten krächzen unterbrochen, egal wie auch immer der motor lief, das neue herz der krähe hatte begonnen zu schlagen.

Nun durfte sie wieder in die freiheit entlassen werden, das hallentor öffnete sich, ein letztes mal nahmen wir unsere angestammten plätze ein um dem gerade erwachten vogel den nötigen antrieb zu geben aus dem horst zu rollen, dann stand sie draussen.

Der zündschlüssel wurde nun ein drittes mal gedreht, diesmal würde es aber kein unterbrechung mehr geben, die krähe sollte nun ihr gefieder strecken, sich putzen und bereitmachen für die wiedergewonnene freiheit den flug nach hause in das heimische nest.

Das tat sie , sofort sprang der motor an, es dauerte nicht lange und und rauch, verbranntes oel stieg von der krähe nach oben, sie war zurück.



Ein kleines bischen beobachteten wir noch ihre flatline, aber dann war klar diese op war gelungen und zwar vorbildlich, kein rumzicken kein stottern blutdruck bis zum abwinken, so hat ich den noch nie erlebt.


Wollte sich scheinbar aber ohne ihr schönes kleidchen nicht fotografieren lassen, oder meine kamera kann keinen schnee leiden, das kann auch sein.



Eine weile durfte der vogel noch draussen warmlaufen, dann wurde er wieder in die halle gefahren, schnell noch motorhaube und kühlergrill montiert, dann konnte die krähe die halle auf dauer verlassen und brauchte nicht mehr zurückzukehren, sie flog wieder frei wie der wind.

Ja jungens es iss geschafft, die krähe iss "on the road again" hatt auch schon die ersten 100km abgespult, der oeldruck iss so wie noch nie, ab 1200umin stehen ihr knapp über 3 bar zur verfügung, auch im niedrigsten leerlauf den sie kriegen kann, fällt der druck nicht unter 1,5 bar ab.............................das iss der hammer, vorher hatte die bei vollgas nur 1,5 bar. und im standgas keinen.

Tja ...............................ich bin happy..............................kann sicher jeder verstehen.

gruß :cool

andy

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BlackCrow« (6. Januar 2009, 22:22)


grimaldur1

unregistriert

37

Dienstag, 6. Januar 2009, 22:22

!up !up !up !up :freu :freu :freu :freu :freu :freu

WhiteEagle

unregistriert

38

Dienstag, 6. Januar 2009, 22:27

Super für dich und deine Krähe :freu

und ein schöner Bericht für uns :danke

Nordmann

unregistriert

39

Mittwoch, 7. Januar 2009, 19:39

Ja ja ja ja Sie ist Zurück ! !up !up !up !up Klasse Andy ! Ich Wünsch Euch Beiden viele Stressfreihe Jahre!

bezwinger

unregistriert

40

Donnerstag, 8. Januar 2009, 11:51

Zitat

Original von BlackCrow






immer noch mit klima :zwinker