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jeeptom

Spanier

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41

Donnerstag, 22. Oktober 2009, 21:44

Eben :daumen
Saludos Tom

LoneStallion

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42

Donnerstag, 22. Oktober 2009, 22:11

Zylinderschleifereien sollte es in Hamburg geben. Bedenke aber, dass der Einbau auch ein paar Scheinchen kostet. Oder machst Du das selber?

Na komm, Nico, Dein ganzes Auto ist auf Bällchen-im-Schritt gemacht. Leugne nicht, dass Dir Dein Hardcore-Offroad-Ego eine Permanentlatte beschert... :-)
Liebes Grüßle Matthias

LoneStallion

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43

Donnerstag, 22. Oktober 2009, 22:14

Deswegen gibt es ja auch mehr V8 Umbauten. Für den Blower spricht nur das geringere Gewicht. Und so richtig los geht der ja auch nur bei Drehzahl, von daher ist nen V8 im GW besser.


Ein Serien Chevy V8 (Vortec) wiegt weniger als der Jeep 6 Zyl.

Wenn es auf das Gewicht ankommt kann man auch den Alu-Motor von Chevy nehmen.

Eingetragen kriegt man die Motore.







.
Der Küller macht das ja auch beim 2.5er mit dem Gewichtsargument.
Liebes Grüßle Matthias

nicolas-eric

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44

Donnerstag, 22. Oktober 2009, 22:19

Psst Loni nicht weiter sagen.
Ich denke mal, mit de ganzen erfahrenen Schlossern vom Stammtisch wäre das kein Problem, das selber zu machen.

Mir gehts beim Umbau hauptsächlich darum, den Wagen alltagstauglich zu halten UND die Offroadeigenschaften zu verbessern. Daher sehe ich in einem V8 Umbau eben keinen Sinn, weil der I6 genug Kraft hat (bald mit 4:1 Untersetzung)

Gegeneine US Old mit fettem V8 Sound hätt ich dagegen nie nichts einzuwenden.

LoneStallion

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45

Donnerstag, 22. Oktober 2009, 22:24

Vernunft hin oder her, aber wenn ich soviel Kohle in einen Motor stecken würde, dann wollte ich auch V8-Sound haben wollen. Wobei die heutigen Einspritzdinger bei weitem nicht so geil klingen wie die alten Kisten.

Ein V8 hat den Vorteil, dass im unteren Drehzahlband schon Power da wäre. Noch besser wäre für einen GW in der Tat ein großer Diesel so um die 3 Liter, aber das gehört hier nicht in die Diskussion.

Alltagstauglich ist relativ.
Liebes Grüßle Matthias

bezwinger

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46

Freitag, 23. Oktober 2009, 22:29

die heutigen Einspritzdinger bei weitem nicht so geil klingen wie die alten Kisten.

.


da solltest du mal meinen v8 hören !yeah
:36: http://up.picr.de/11909694xt.jpg
zj 5,9 Mopar Performance Ecu , xj 4,0 for Heavy Duty mit 406 mogachsen 42"irok

nicolas-eric

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47

Freitag, 23. Oktober 2009, 22:33

Selbst mit offener Auspuffanlage ohne Topf und Kat klingt ein moderner V8 nicht so geil, wie die alten mit Vergaser. Wobei es relativ ist, im Vergleich zum I6 klingt der 5.9L schon brutal.


Kann mich noch gut n die beiden 8.2L V8 im Boot erinnert, wo pro Motor nur 2 Ofenrohre hinten raus gingen. Das hat selbst im Leerlauf so geblubbert, dass im ganzen Hafen sich alle umgedreht hatten. Bei Vollgas haben meine Eltern immer hören können, wann ich 10 km weiter im Hafen war und das Gas weggenommen habe.

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48

Samstag, 24. Oktober 2009, 10:00

"Das hat selbst im Leerlauf so geblubbert, dass im ganzen Hafen sich alle umgedreht hatten."

Was ja wohl auch beabsichtigt war...

Ich kann leider nicht viel zu dem Thema beitragen.
Nur soviel: eine Überholung oder Leistungssteigerung eines bestehenden Motors ist kein billiges Vergnügen, selbst bei einer relativ moderaten Leistungssteigerung von 20% sind schon tiefgehende Eingriffe in den Block notwendig um auf Dauer mit der gestiegenen Bauteilbelastung Schritt zu halten.

die Arbeit des Einbaues ist sicherlich nicht schwer, leider kostet die Bearbeitung der Teile den Löwenanteil. Gute Zylinderschleifereien verlangen auch richtig gutes Geld weil die Arbeit eben kein:" mal- eben- mit- der -Handhonbürste- durchziehen- Job- ist." Das auslitern, wuchten, bohren, erweitern kostet Zeit, viel Zeit und das muß auch bezahlt werden.
Es erheitert mich heute, wenn ich sehe wie Jugendliche meinen mit einer scharfen Nocke, einem Fächer und einem Konusfilter eine Rennmaschine aufgebaut zu haben. Kriminell wird es wenn dann noch ein Turbo drangeflanscht wird, was sogar dann funktioniert.

Die staunenden Augen, wenn sich 5.9L verabschieden, sieht man im Rückspiegel allerdings schlecht.

Ich habe in meiner Freizeit in den USA in zwei Rennställen(J&L Racing, Speed Factory) Praktika gemacht, um zu sehen und zu lernen wie man Fahrzeuge aufbaut und vorbereitet. Interessant war für mich der Arbeitsaufwand, da wurden nicht ein oder zwei Nocken getestet, sondern Dutzende auf den Prüfstand verwendet und das über Wochen hinweg. Nur um 3 oder 4 PS mehr herauszuholen, aus einem 6.5L Motor der sowieso schon eine Basisleistung von 700Ps hat. Zugegeben sicherlich ging es da mehr um das Ansprechverhalten.
Der Aufwand, indes die Motorenteile standfest zu machen ist ungeheuerlich, das wuchten auf ein zehntel Gramm Standard. Lagerspielmaße zu bestimmem eine Wissenschaft für sich, denn je nach Einsatzzweck sind engere oder weitere Maße notwendig.
Wenn es mittlerweile Standard ist, aus einem2.3L Honda V-Tec Motor 600Ps herauszuholen, gibt es sicherlich noch etliche PS in einem altertümlichen 4,0L Jeep Gussblock zu finden.
Aber zu welchem Preis. Nur des Geldes wegen. Das solche Maschinen ohnehin ständige Aufmerksamkeit brauchen, sollte ohnehin klar sein, denn sie fahren sowieso am technischen Limit.
Nur mit der Mentalität: "da bestellen wir uns mal eben ein paar Teile", komme ich nicht klar. Es gehört wesentlich mehr dazu, als mal eben größere Einspritzdüsen zu bestellen und einzusetzen.
Kernaussage dieser Rennställe war immer "Durability" also Haltbarkeit, die anscheinend schwer zu erreichen und zu halten ist.

Mein Resümee ist folgendes: Ein Engine Swap, also Motorentausch auf eine größere Machine ist billiger und einfacher zu bewerkstelligen als ein Aufbau des vorhandenen.
Bei Bedarf stelle ich gern reichlich (englische)Literatur dazu zur Verfügung.

Meine :2cent

jeeptom

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49

Samstag, 24. Oktober 2009, 23:23




Nur soviel: eine Überholung oder Leistungssteigerung eines bestehenden Motors ist kein billiges Vergnügen, selbst bei einer relativ moderaten Leistungssteigerung von 20% sind schon tiefgehende Eingriffe in den Block notwendig um auf Dauer mit der gestiegenen Bauteilbelastung Schritt zu halten.

Meine :2cent







Und damit ist es auch noch nicht getan.



Das ganze Motorumfeld muss auch zum Umbau passen, also die Kühlung, die Abgasanlage etc.



Und dann stellt sich die Frage was Getriebe, Wellen und Achsen zu der Leistungssteigerung sagen.





Das ist warscheinlich wie immer beim Jeepumbau................man ist nie fertig. !yeah
Saludos Tom

LoneStallion

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50

Samstag, 24. Oktober 2009, 23:41

@Dieselwiesel:

Ein Superbeitrag, den ich voll und ganz unterschreiben würde.

Nur meistens bei Diskussionen hier in Deutschland will das keiner einsehen. Ich erinnere mich einen Fall eines Besserwissers, der aus dem Katalog Nockenwelle scharfe Nocke, Holley-Vergaser und andere Ansaugbrücke bestellt hat, um seinen 6,6 Liter Pontiac zu tunen. Aus serienmäßigen 190 PS wurden auf dem Leistungsprüfstand 160 PS. Halleluja!
Liebes Grüßle Matthias

LoneStallion

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51

Samstag, 24. Oktober 2009, 23:43

die heutigen Einspritzdinger bei weitem nicht so geil klingen wie die alten Kisten.

.


da solltest du mal meinen v8 hören !yeah
Den will ich ja gar nicht madig machen. Aber mein alter 4,9er mit 149 PS klang brutaler, echt.
Liebes Grüßle Matthias

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52

Sonntag, 25. Oktober 2009, 11:42

Nur um auch mal auf die K.... zu hauen, habe ich im Memberbereich mal ein Mitbringsel eingestellt.
Bei 0,5bar Ladedruck bewegen wir uns noch unterhalb von 400PS. Darüber ist ein Anfahren ohne wegdriftendes Heck nicht mehr möglich. Die Bilder entstanden bei der TÜV- Abnahme, die nicht zu schaffen war( unter anderem zu kleine Bremsen, Dumpvalve ins Freie geführt, daneben ein paar Details bei dem der geneigte Betrachter sofort weiß, weshalb es keinen TÜV und keine Abgasplakette gab...